Federkielsticken ist eine alte Handwerkskunst, bei der die gespaltenen Kiele der Pfaufedern verwendet werden. Die gewünschten Muster, z. B. Blumenornamente, Zunftzeichen, etc., werden auf das Leder aufgezeichnet. Die in dünne Fäden geschnittenen Kiele werden dann durch die mit einer Ahle gestochenen Löcher gezogen, welche genau gesetzt werden müssen, damit das Leder nicht ausbricht. Diese alte Handwerkskunst dient zur individuellen Verzierung von Schmuck– bzw. Alltagsgegenständen für Damen und Herren.
Für Fragen oder eine telefonische Terminvereinbarung stehe ich gerne zur Verfügung.
Nach der Paarungszeit mausern die Vögel. Die Männchen verlieren dann ihre prächtigen Schmuckfedern, die erst zur nächsten Fortpflanzungszeit neu wachsen. Die gespaltenen Pfauenfedern werden bei der Federkielstickerei verwendet.
Ich fertige für Sie federkielgestickte Ranzen, Hosenträger (insbesondere auch für Vereine), Geldbeutel und Handtaschen in verschiedenen Größen und Ausführungen und vieles mehr. Hierbei wird jedes Produkt durch Ihre persönliche Auswahl des Musters (z. B. Initialen, Motive mit Bezug zu Beruf oder Hobby, Zunftzeichen, etc.) zu einem einmaligen Einzelstück.
Als „Rupertiwinkel“ wird seit gut einem Jahrhundert
jener Landschaftsraum westlich von Saalach und Salzach bezeichnet, der bis 1803
zum Erzstift Salzburg gehörte. Er reicht von Piding im Süden bis nach Asten im
Norden.
Das Gebiet erstreckt sich etwa 50 km in Längsrichtung und ist ca. 20
km breit.
Es gehören z. B. die Städte Freilassing, Laufen und Tittmoning
sowie die Märkte Teisendorf und Waging zum Rupertiwinkel.
Der fruchtbare
Landstrich galt durch die Jahrhunderte als Kornkammer des sonst so
gebirgsreichen und damit getreidearmen Erzstifts.
Der Name Rupertiwinkel
erinnert an den Heiligen Rupert, den ersten Bischof von Salzburg und „Apostel
der Baiern“. Er wird in Darstellungen immer mit einem Salzfass
abgebildet.
Blick von der Fürmannalm in der Gemeinde Anger in die typische Landschaft des Rupertiwinkels.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage.
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